Auswärts gegen TV Fürth 1860 mit einem spielentscheidenden 3er 20 Sekunden vor Schluss 81:78 gewinnen zu können ist großartig.
Den Vorsprung durch gute Defense über die Zeit zu bringen ist nachher der Sieg.
2 Punkte.
Alles was später zählt.
In demselben Spiel im zweiten und dritten Viertel jeweils Führungen von 14 Punkten herauszuspielen und diese gegen eine 40 Minuten lang konsequent gespielte Ganzfeld-Mannpresse nicht behaupten zu können, gibt aber doch auch Anlass sich Gedanken zu machen.
Bei aller Unzufriedenheit über den Spielverlauf sind die positiven Dinge, die uns für immer bleiben werden der vorbildliche Einsatz des Mannschaftskapitäns Mischal Menden, der einer abklingenden Grippe zum Trotz verbissen um den Sieg kämpfte (24 Punkte), der eiskalte Gamewinner in den letzten Sekunden des Spiels von Jakob Stecker (17 Punkte) und die Zuversicht, die daraus erwächst auch in engen, heiß umkämpften Partien konzentriert zu spielen und so gewinnen zu können.