Vor heimischer Kulisse erwartete die 1. Herren mit Veitshöchheim ein Gegner aus dem Tabellenkeller, der jedoch viele junge und sowohl talentierte als auch motivierte Spieler mitbrachte.
Das 1. Viertel begann mit viel Energie, jedoch schaffte es die Starting Five nicht, das Spiel wie gewünscht an sich zu reißen. Im Gegenteil: Man spielte sich offensiv zwar gute Möglichkeiten heraus, der Ball fand aber nicht den Weg durch den Ring. Veitshöchheim nutzte dies, um schnell zu spielen und die noch nicht sortierte Erlanger Defensive zu schlagen. 4:8 nach knapp 3 Minuten. Allerdings fing sich die Offensive recht schnell und der ein oder andere Ball fand doch sein Ziel. Der Gegner spielte weiterhin schnell und kam zu Abschlüssen. Nach umkämpften 10 Minuten stand es 20:18.
Auch Viertel 2 zeichnete sich durch offensive Feuerkraft mit schnellen Ballwechseln aus. Keine der beiden Mannschaften fand defensiv Zugriff, vor allem die Dreipunktewürfe fielen. Für Erlangen überzeugte erneut Konstantin Kittel, der sich zu Beginn der Saison in herausragender Form befindet, mit 3 Dreiern. Finn Siebert und Paul Trummeter steuerten jeweils einen Dreier bei. Beim Gegner überragte jedoch David Karrari mit 4 Dreiern. Insgesamt waren es 6 Stück auf gegnerischer Seite. Dennoch gewann man das Viertel knapp für einen Halbzeitstand von 49:42.
Die 2. Halbzeit spielte Erlangen konzentrierte und zeigte sich treffsicherer aus kurzer Distanz. Bei Veitshöchheim fielen die Dreier nicht mehr hochprozentig und der Erlanger Vorsprung wuchs. Das Team nutzte das Momentum, um die Fans mitzureißen und mit positiver Energie aufzuspielen. 72:58 zum Ende des 3. Viertels.
Veitshöchheim war sichtbar gebrochen und hatte der Erlanger Energie im Schlussviertel nur noch wenig entgegenzusetzen. Die Defensive stand besser und erlaubte nur schwere Würfe. Ein paar wenige fanden trotzdem ihr Ziel, jedoch kann man mit 12 zugelassenen Punkten sehr zufrieden sein. Offensiv erzielte man 25 Punkte, beinahe ausschließlich mit Fastbreaks und Drives zum Korb. Endstand: 97:70.

Vielen Dank an die Zuschauer! Wir haben uns über jeden einzelnen von euch gefreut!

Es spielten: Finn Siebert (21 P.), Konstantin Kittel (17 P.), Philipp Gundermann (11 P.), Lucas Rößler, Julian Lerch (beide 9 P.), Paul Trummeter, Kerem Tahrali (beide 8 P.), David Heemken (6 P.), Femi Owolaju (5 P.), Dominik Roth (3 P.), Paul Meier und Lukka Krämer